Menotti Trio Wien

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Elegie, D.Schostakowitsch

Polka, D.Schostakowitsch

Kreisel, Bizet

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Menotti Trio Wien                              

 Herzlich willkommen   

                      

 

 Menotti Trio Wien

Uta Korff, Violoncello   -  Christophe Pantillon, Violoncello

Midori Ortner, Klavier

 

Kammermusik

2 Celli und Klavier

Im Gegensatz zu den großen Ensembles ist die Besetzung 2 Celli und Klavier bis jetzt eine Rarität im Konzertleben. Diese drei Künstler haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Repertoire in unterschiedlichsten Variationen zu erforschen und der Öffentlichkeit vorzustellen. Dabei handelt es sich um Originalwerke für diese Formation oder auch Bearbeitungen, denen der warme und lyrische Celloklang besonderen Reiz verleiht.


Nächste Termine

24.1.2019 - 3.2.2019 

Schweiztournee

20.1.2019 19 Uhr

Gesellschaft für Musiktheater

Weitere Termine für 2019 folgen in Kürze


 

ARCHIV

16.3.2017 Erlbach, Deutschland

                Beginn 20 Uhr


 

1. Juli (Sa.) 2017, 18Uhr

Kammermusikkonzert

Menotti Trio Wien, modern

Werke von B. Bartok, D. Schostakowitsch, H. Villa-Lobos, G.Menotti,  und österreichische zeitgenössische Komponisten

Zeitgenössische Musik!?! Aber keine Angst! Wir hören im Alltag ohne Problem viel zeitgenössische Musik, vor allem beim Fernsehen. Auch die modernen Werke, die man zum ersten Mal hören mag, werden sicher nicht schwer verdaulich oder kompliziert wirken, wenn sie vom Menotti-Trio vorgetragen werden. Sie spielen u.a. neueste Werke von Akos Balansky, Lukas Haselböck und Kurt Schwertsik. Viel Spass!

Menotti Trio Wien

Uta Korff (Vlc.) Christophe Pantillon (Vlc.)

Midori Ortner (Kl.)


INTERPRETEN

 

 

Uta Korff-Strassl, Violoncello

geboren in Ludwigshafen/Rhein (BRD), stammt aus einer hochmusikalischen Familie. Erster Cellounterricht mit acht Jahren. Nach dem Schulabschluss führten sie verschiedene Studien über Mannheim und Düsseldorf nach Wien, wo sie den größten Teil ihrer Ausbildung bei Prof. Angelica May erhielt und 1991 das Konzertfach mit Diplom und Auszeichnung abschloss. 1993-2003 Assistenz bei A. May an der Uni. Neben ihrer Mitwirkung in verschiedenen Orchestern (Akademiestellung SW Funk,  Radio -Tele - Luxemburg, ORF Wien, Volksoper Wien) unterrichtete sie als Assistentin an der Hochschule für Musik Wien. Seit 1992 ist sie Mitglied im Wiener Kammerorchester, regelmäßige Aushilfe beim RSO, Wien und beim Tonkünstlerorchester Niederösterreich und nutzt mit Begeisterung jede Möglichkeit zur Kammermusik. Mit dem Menotti Trio Wien gab es bereits einige gefeierte Auftritte mit Live-Mitschnitten, im Februar 2017 ist eine Tournee in die Schweiz durch mehrere bekannte Orte geplant.

Engagement im sozialen Bereich, wie z.B. Mitglied im Presbyterium der evangelischen Pauluskirche Wien 3 seit 2006. Organisation der „Lange Nacht der Kirchen“, von Kirchenmusik und Gemeindefesten. 3-jährige Ausbildung in systemischer Aufstellungsarbeit. Sie lebt seit 2002 mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Pressbaum.

 

 

Christophe Pantillon,Violoncello

wurde 1965 in Neuchâtel (Schweiz) geboren, erhielt er seinen ersten Cellounterricht in Neuchtel und in Bern bei Elena Botez und studierte anschließend ab 1984 an der Musikakademie der Stadt Basel bei Heinrich Schiff. Nach dem Abschluss mit Lehrdiplom 1988 setzte er seine Studien bis 1990 an der Hochschule für Musik in Wien bei Valentin Erben (Alban Berg Quartett) und 1990-1991 am Royal Northern College of Music in Manchester bei Ralph Kirshbaum fort. 1991 erhielt er das „Diploma in Advanced Studies in Musical Performance‘‘ in Manchester. Es folgten Meisterkurse beim Amadeus Quartett, Vermeer Quartett, Beaux Arts Trio, bei Max Rostal und Jean Hubeau.1982 Zweiter Preis beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb in Luzern, 1990 „Diplomo di Merito‘‘ der Akademie Chigi in Siena nach einem Meisterkurs bei Mischa Maisky, 1991 „John Barbirolli Prize for the Cello‘‘ in Manchester. Von 1992 bis 1994 unterrichtete Pantillon am Schubert-Konservatorium in Wien, er war Solocellist der Wiener Kammerphilharmonie und Stimmführer im Orchester der Wiener Volksoper. 1995 debütierte er im Großen Musikvereinssaal als Solist in Beethovens Tripelkonzert mit Klara Flieder, Violine und Rico Gulda, Klavier. 1993-1998 war er Mitglied des Arcus Ensemble Wien (Klavierquintett) und des Ensemble Wien Tokyo (Streichsextett). Seit der Gründung des Aron Quartetts 1998 ist er Mitglied dieses Ensembles. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit gibt Christophe Pantillon Meisterkurse für Cello und Kammermusik in Japan (Tokyo, Nagoya, Ueda), Chicago (North Eastern University), in der Schweiz (Jeunesses Musicales), Holland (Konservatorium Nijmegen), Frankreich, Griechenland, Spanien (Nationales Jugendorchester Jonde) und Österreich (Int. Meisterkurse Hartberg). Seine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte zu Auftritten in Wien (Konzerthaus, Musikverein), Salzburg (Mozarteum), Zürich (Tonhalle), Tokyo (Casals Hall), Prag (Suk Hall), New York (Carnegie Hall), London, Paris, Moskau (Tschaikowsky-Konservatorium) u.a. sowie zu zahlreichen Festivals, wie Menuhin Festival Gstaad, Styriarte Graz, Wien modern, Intern. String Quartet Festival Prag, Mahler Fest Kassel, Aix-en-Musique, Festival International de la Roque-d‘Anthéron, „Flaneries Musicales‘‘ de Rheims, Festival de l‘Epeau, Mostly Music Chicago, Festival Musical de Santo Domingo.

 

 

Midori Ortner, Klavier

Die in Japan geborene Pianistin studierte zunächst Gesang an der Universität für Musik und bildende Künste in Tokio. Ihr Hauptfach war Deutsches Lied, das mit der Magisterarbeit über frühe Gesangswerke von Arnold Schönberg ausgezeichnet wurde. Nach diesem Abschluß setzte sie in Wien weitere Gesangsstudien, wie die Opernschule bei Waldemar Kment, Lied und Oratorium bei David Lutz und Roman Ortner an der Universität Wien und am Konservatorium der Stadt Wien fort, die 1989 abgeschlossen wurden. Die intensive Beschäftigung mit dem Lied weckte verstärkt ihr Interesse für Klaviermusik, sodaß sie relativ spät, erst im 30. Lebensjahr, das Studium Konzertfach-Klavier bei Michael Krist begann. 1997 schloß sie dieses Studium ab, das sie durch regelmäßige Meisterkurse bei Oleg Maisenberg ergänzt hatte.  Bereits während ihres Studiums führten sie zahlreiche Konzerte ins In- und Ausland, als Solo- und Kammermusikpianistin, vor allem aber als Liedbegleiterin. Mit großen Erfolg begleitete sie 1990 Werner Hollweg bei den Wiesbadner Festwochen, danach arbeitete sie mit großen Liedinterpreten wie Kmsg. Kurt Equiluz, Kmsg. Robert Holl, Florian Boesch, Kmsg. Joanna Borowska, Ellen van Lier u.a. zusammen. Auch als Klavierpartner internationaler Instrumentalisten und als Solistin mit verschiedenen Orchestern beschäftigte sie sich mit Kammermusik, Klavierkonzerten und auch mit zeitgenössischer Musik. 1993-1994 war sie intensiv mit dem Casablanca-Projekt von Austria Tabak beschäftigt, in dem hauptsächlich Musik ab dem 20. Jahrhundert uraufgeführt und vorgestellt wurde. Seit 1994 spielte sie erfolgreich Klavierkonzerte von A. Schnittke, D. Schostakowitsch, W. A. Mozart, E. Grieg, G. Gershwin, teilweise übertragen vom ORF, slowakischen Rundfunk oder NHK in Japan.

  Midori Ortner ist auch gern gesehener Gast bei bedeutenden Musikfestivals wie dem Charinthischen Sommer, Kremser Schumann–Tage, Schubertiade im 21. Jahrhundert Tokio, Chamber Music Festival Delft, Lux Musicae Finnland, Schubertiade Dürnstein, Menuhin Festival Gstaad oder Musikfest Schloss Weinzierl. Seit 2003 bemüht sie sich in ihrem Heimatland Japan leidenschaftlich um die Verbreitung und Vertiefung der deutschen Liedkunst. Die regelmäßige Konzertreihe mit Robert Holl in Tokyo wurde mehrmals durch NHK (japanische Staatsrundfunk) -Übertragung ausgezeichnet. Aufnahmen bei Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie CD-Einspielungen dokumentieren ihr vielfältiges musikalisches Talent. Im Jahr 1996 gründete sie in Österreich ihren eigenen Musikverein „Freunde der Klavierkunst“, mit dem sie unter dem Motto „Mehr Musik, mehr Harmonie“ individuell gestaltete Konzerte, Führungen durch die Instrumenten- und Notensammlung oder Meisterkurse veranstaltet und als Hauptinterpretin die gesamte musikalische Leitung inne hat.

 


Fotos: Hannes Strassl, Klavierkunst u.a.

Gestaltung: m+g Klavierkunst

 

WWW:KLAVIERKUNST.AT